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Schlafstörungen oft auch durch Alkohol

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Viele Patienten, die den Arzt wegen Schlafstörungen aufsuchen, leiden gar nicht primär an Insomnie, sondern an überhöhtem Konsum von Alkohol oder Kaffee. Täglich zwei Liter Kaffee bis nachts um zehn Uhr sind nach den Erfahrungen von Dr. Dieter Kunz vom St. Hedwig Krankenhaus in Berlin durchaus keine Seltenheit. Er rät daher, bei Patienten mit Schlafstörungen auch nach dem Konsum von Genussmitteln zu fragen. Kritisch zu betrachten ist auch Alkohol. Denn selbst ein moderater Genuss kann den Schlaf empfindlich stören - viele Patienten gehen jedoch vom Gegenteil aus. Schon ein Glas Wein beeinträchtigt mitunter den Schlaf, weil Alkohol zu einer Phasenverschiebung des zirkadianen Rhythmus führt, so Kunz.

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