FUNDSACHE

Stricken - eine Gefahr für Patienten?

Veröffentlicht:

Es soll beruhigen und Zeit vertreiben: Stricken. Doch ein englisches Krankenhaus sieht vor allem die Gefahr des wolligen Vergnügens. Es hat Stricknadeln verbannt, weil es zu Verletzungen kommen könnte, berichteten britische Zeitungen.

Im Warteraum der Klinik in der nordwestenglischen Grafschaft Cheshire, wo bisher immer ein Strickkorb bereitstand, müssen Patienten künftig nach den Utensilien fragen. Das Krankenhaus in der Ortschaft Congleton wolle eine "sichere Umgebung" schaffen und verhindern, dass sich Menschen mit den Nadeln verletzen.

Nun formiert sich Widerstand. Der Bann sei "sinnlos" und "deprimierend für Patienten", sagte etwa der Vorsitzende des Verbandes der Krankenhaus-Freunde. Und der Parlamentsabgeordnete David Davies kritisierte die Maßnahme als realitätsfern: "Wenn ich künftig einen gefährlichen Extremsport ausüben will, stricke ich." (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Trendumkehr

Herzbericht: Mehr Todesfälle wegen Herzinsuffizienz

Praxismanagement

„Arzttermin-Schwänzer“ erhitzen erneut die Gemüter

Lesetipps
Modell eines Menschen, der verschiedene Regionen miteinander verknüpft.

© Lila Patel / stock.adobe.com / generated AI

Übersichtsarbeit

Mit der Kraft des Geistes gegen Fibromyalgie?