Personalie

UKW: Würzburger Klinik für Strahlentherapie mit neuer Direktorin

Veröffentlicht:
Freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe, die gebürtige Kölnerin Professorin Andrea Wittig-Sauerwein.

Freut sich sehr auf ihre neue Aufgabe, die gebürtige Kölnerin Professorin Andrea Wittig-Sauerwein.

© André Toussaint/UKW

Würzburg. Führungswechsel an der Klinik und Poliklinik für Strahlentherapie und Radioonkologie am Uniklinikum Würzburg (UKW): Seit Anfang April ist Professorin Andrea Wittig-Sauerwein dort neue Direktorin. Sie war zuvor Direktorin der Strahlenklinik in Jena und folgt auf Professor Michael Flentje, der die Klinik seit 1994 geleitet hat und Ende März in den Ruhestand gegangen ist.

„Die Strahlentherapie in Würzburg ist sehr gut aufgestellt und mit dem aktuell laufenden Neubau für die Strahlentherapie werden hier auch optimale neue räumliche Bedingungen geschaffen“, so die gebürtige Kölnerin. „Ich freue mich sehr auf die Aufgabe.“

Die Würzburger Klinik versorgt jährlich rund 2.200 stationäre Patienten und nutzt nach eigenen Angaben als einer der ersten Standorte in Deutschland seit 2022 eines der modernsten Strahlentherapiegeräte („Ethos“). „Damit können wir während der Behandlung in Echtzeit die Strahlungsdosis individuell anpassen. Dieses neue Verfahren, die sogenannte adapative Strahlentherapie, basiert auf Künstlicher Intelligenz (KI) und reagiert direkt auf Veränderungen bei der Position und Größe des Tumors“, sagt die 51-jährige Medizinerin.

Studiert und promoviert hat Wittig-Sauerwein an der Universität Essen. Nach der Anerkennung als Fachärztin für Strahlentherapie arbeitete sie zunächst als Oberärztin am Universitätsklinikum Essen und wechselte danach an die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie in Marburg/Gießen, wo sie zur Professorin für Radioonkologie an der Philipps-Universität in Marburg berufen wurde, bevor sie 2017 nach Jena wechselte. (eb)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

100. Todestag

Bernhard Naunyn: Diabetologe der ersten Stunde

Kommentare
Sonderberichte zum Thema

Gesundheitspolitik

HPV-Impfung verhindert Krebs

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Vision Zero e.V.
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Traumatologie

Bienenstich in die Hornhaut: Schnell raus mit dem Stachel!

Lesetipps
Ein junger Fuchs im Wald

© Thomas Warnack/dpa

Alveoläre Echinokokkose

Fuchsbandwurm-Infektionen sind wohl häufiger als gedacht

Schema einer Messung der minimalen Resterkrankung bei Patienten und Patientinnen mit akuter lymphatischer Leukämie, akuter myeloischer Leukämie, chronischer myeloischer Leukämie oder mit multiplen Myelom

© freshidea / stock.adobe.com

Messbare Resterkrankung

Muss man wirklich auch die letzte Krebszelle eliminieren?