UN-Vertreter fordern Schutz der Weltmeere

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BONN (dpa). Die Internationale Naturschutzunion (IUCN) hat an die Vertreter der Bonner UN-Konferenz appelliert, mehr für den Schutz der Weltmeere zu tun.

Es sei nie dringlicher gewesen, die Nutzung der Ozeane besser zu regeln. Immer mehr Meeres-Lebewesen seien vom Aussterben bedroht. Außerdem seien viele Meeres-Lebensräume gefährdet. Nötig seien "handfeste Ergebnisse, nicht nur schöne Worte", sagte IUCN-Generaldirektorin Julia Marton-Lefèvre gestern in Bonn.

Auf der Naturschutzkonferenz sollen Auswahlkriterien für schutzbedürftige Gebiete vereinbart werden. Dies reiche aber nicht, sagte Marton-Lefèvre. "Die Regierungen müssen sich jetzt endlich für bestimmte Gebiete entscheiden und dann zusammen an ihrem Schutz arbeiten." Die biologische Vielfalt auf Hoher See sei an einem kritischen Punkt, so Marton-Lefèvre. Wichtig seien Pläne, um den Verlust der biologischen Vielfalt bis 2010 zu reduzieren.

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