Präventionskampagne

Ungewollt schwanger

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BERLIN. Jedes Jahr werden in Deutschland etwa 8000 Teenager schwanger, oft ungewollt und unerwartet.

Diese Zahl ist in den letzten Jahren kontinuierlich rückläufig und im internationalen Vergleich sehr niedrig. Für die einzelne Jugendliche führt eine Schwangerschaft jedoch meist zu schweren Konflikten.

Um die jungen Menschen bei der Bewältigung ihrer Probleme zu unterstützen, fördert die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) die Aufnahme des Themas "Unerwartete Schwangerschaft" in die ärztlichen Präventionsveranstaltungen an Schulen.

Dazu hat sie jetzt ein Modellprojekt mit der der Ärztlichen Gesellschaft zur Gesundheitsförderung gestartet. Ziel: ein Curriculum, das die Thematik "Unerwartete Schwangerschaft" in schulische Sexualaufklärung integriert. (eb)

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