Kein abrupter Abschied aus der Forschung

Uni Leipzig: Professor Jürgen Meixensberger geht in den Ruhestand

Der Direktor der Klinik für Neurochirurgie war 21 Jahre am Universitätsklinikum Leipzig. Der Forschung will er aber nicht so schnell den Rücken kehren.

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Leipzig. Professor Dr. Jürgen Meixensberger, 65, tritt als Direktor der Klinik für Neurochirurgie am Universitätsklinikum Leipzig in den Ruhestand. Er hat die Klinik seit 21 Jahren geleitet, ist Dekan der Medizinischen Fakultät sowie Studiendekan gewesen und hat von 2005 bis 2014 als Geschäftsführender Direktor dem Innovationszentrum für Computerassistierte Chirurgie ICCAS vorgestanden, teilte die Klinik mit.

Vor mehr als 21 Jahren hat ihn der Ruf aus Leipzig in Würzburg erreicht. „Ich war damals C3-Professor für Neurochirurgie an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg“, sagte Meixensberger. In Leipzig habe sich ihm die Gesamtverantwortung für die Weiterentwicklung der Neurochirurgie geboten. „Da musste ich nicht lange überlegen,“ erinnerte er sich.

Zudem wirkte Meixensberger in führender Position in medizinischen Fachgesellschaften und holte zweimal die Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurochirurgie nach Leipzig. Er habe zum 30. September seine klinische Tätigkeit beendet, der Abschied aus der Forschung werde aber „nicht ganz so abrupt geschehen“, kündigte er an. (sve)

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