Unterstützung für Kinderhospiz Sonnenhof

Eine Aktion beim Deutschen Schmerzkongress machte es möglich: Das Berliner Kinderhospiz Sonnenhof hat jetzt einen Spendenscheck erhalten.

Veröffentlicht:

BERLIN/AACHEN (eb). Der Sonnenhof ist ein Ort für Familien mit unheilbar kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen. In einer ruhig gelegenen und grünen Wohngegend in Berlin-Niederschönhausen gelegen, bietet die Einrichtung zwölf schwerstkranken jungen Menschen zwischen Null und 35 Jahren einen Platz zum Wohnen und Wohlfühlen.

Eine Gruppe von betroffenen Eltern gründete 1983 in Berlin den Verein Kinderhilfe - Hilfe für leukämie- und tumorkranke Kinder e.V., aus dem 1996 die Björn Schulz Stiftung hervorging. Sie ist benannt nach einem kleinen Jungen, der mit fast acht Jahren an Leukämie gestorben ist. Die Stiftung steht Familien mit schwerst- und unheilbar kranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen zur Seite, und sie betreibt auch das Kinderhospiz Sonnenhof. Zu dieser Anlage gehören zum Beispiel ein Bewegungsbad und ein Streichelzoo.

Das Unternehmen Grünenthal hat jetzt einen Spendenscheck in Höhe von 3000 Euro an den Sonnenhof übergeben. Am Stand von Grünenthal waren beim Deutschen Schmerzkongress im Oktober in Berlin T-Shirts verkauft worden. Gegen eine Schutzgebühr von fünf Euro wurde ein Poloshirt mit dem Brandenburger Tor abgegeben und auch auf Wunsch mit Namen bestickt. Am Ende kamen 3000 Euro für den guten Zweck zusammen.

"Mit seiner Unterstützung leistet Grünenthal einen echten Beitrag dazu, die Lebensqualität unserer Gäste zu verbessern", sagte Dr. Kerstin Lieber, ärztliche Betreuerin im Sonnenhof.

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Glosse

Die Duftmarke: Auto und Steak

„Rolle als Mediziner ausgenutzt“

Hundertfacher Missbrauch: 20 Jahre Haft für Arzt gefordert

Nicht zugelassene Medikamente

Amt warnt vor gefährlichen Schlankmachern aus dem Internet

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

EvidenzUpdate-Podcast

Methodische Frühlingsgefühle – oder warum Leitlinien ein bisschen Liebe brauchen

Porträt

Ein Zahnarzt und Ballermann-Sänger: Tobias Riether

Lesetipps
Ältere Diabetikerin, die ihren Blutzuckerspiegel zu Hause mit einem kontinuierlichen Glukosemessgerät kontrolliert.

© Halfpoint / stock.adobe.com

Deprescribing bei Typ-2-Diabetes

Diabetes bei Älteren: Chancen und Risiken einer Polypharmazie

Angesichts der weltweit alternden Bevölkerung ist mit einem weiteren Anstieg der Alzheimer-Inzidenz zu rechnen (derzeit werden jährlich rund 7,7 Millionen neue Fälle weltweit diagnostiziert). Antivirale Maßnahmen gegen das Herpes-Virus könnten präventiv wirken.

© KI-generiert Галя Дорожинська - stock.adobe.com

Auch andere neurotrope Viren impliziert

Alzheimer-Risiko durch Herpes: Neue Evidenz aus Real-World Daten

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung