Unterstützung für Krebskranke und ihre Angehörigen

Mit einer Ausstellung der Ärztin und Künstlerin Sabine Schock feiert die Psychosoziale Krebsberatungsstelle in Marburg ihr einjähriges Bestehen.

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Marburg an der Lahn: Blick auf die Altstadt und das Landgrafenschloss.

Marburg an der Lahn: Blick auf die Altstadt und das Landgrafenschloss.

© imagebroker / imago

MARBURG (coo). Ihr einjähriges Bestehen feiert die Psychosoziale Krebsberatungsstelle der Anneliese-Pohl-Stiftung in Marburg mit einer Ausstellung der Medizinerin und Künstlerin Dr. Sabine Schock in Marburg.

Die durch den Marburger Millionär Professor Reinfried Pohl gegründete Stiftung hat die Aufgabe, an Krebs erkrankte Menschen und ihre Angehörigen zu unterstützen. Dazu gehört die vor einem Jahr in Marburg eröffnete Beratungsstelle sowie die Förderung der medizinischen Forschung. Beide Bereiche wurden mit je einer Millionen Euro Stiftungskapital ausgestattet.

Die neue Anlaufstelle wurde in Zusammenarbeit mit der Hessischen Krebsgesellschaft eingerichtet. Auch die Stadt Marburg unterstützt den Betrieb der Stiftung. Dort sorgen Psychologen, Sozialarbeiter und Sozialpädagogen für eine kostenfreie psychosoziale Betreuung von Betroffenen und ihren Angehörigen.

Die 2008 verstorbene Anneliese Pohl war die Ehefrau des Gründers der Deutschen Vermögensberatung, Reinfried Pohl. Die im Gedenken an Anneliese Pohl geschaffene Stiftung verfügt über ein Vermögen von zwei Millionen Euro.

Die Werke der Künstlerin Sabine Schock werden nun für drei Monate ausgestellt. Unter dem Motto "Miteinander und für sich" zeigt sie Menschen beim Tanzen, Spazierengehen, in Umarmung und nach Ruhe suchend. Bereits nach dem Medizinstudium stellte sie in Berlin aus. Nach längerer Schaffenspause ist sie seit 2008 wieder künstlerisch aktiv. Ihr Schwerpunkt liegt auf Portraitzeichnungen.

Die Ausstellung ist bis zum 31. März montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr in der Beratungsstelle in der Leopold-Lucas-Straße 8, 35037 Marburg, zu sehen.

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