Flüchtlingsversorgung

Verhandlungen um Karte ausgesetzt

Veröffentlicht:

SCHWERIN. Mecklenburg-Vorpommern hat die Verhandlungen um die Einführung einer elektronischen Gesundheitskarte für Flüchtlinge vorerst ausgesetzt. Gesundheitsministerin Birgit Hesse (SPD) begründete die Entscheidung mit dem beschleunigten Anerkennungsverfahren des Bundes und dem damit verbundenen Anerkennungsstatus. "Das bedeutet, sie beziehen dann keine Leistungen mehr nach dem SGB II. Zu diesem Zeitpunkt sind sie dann gesetzlich krankenversichert. Eine elektronische Gesundheitskarte hätte also nur wenige Tage Gültigkeit", sagte Hesse. Gesundheitspolitiker Torsten Koplin von den Linken im Schweriner Landtag nannte die Entscheidung ein "Stück aus dem Tollhaus". Verkürzte Anerkennungsverfahren lassen sich nach seinen Angaben nicht mit Fakten belegen. (di)

Ihr Newsletter zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wie sich Fehlinfos geraderücken lassen

Das Faktensandwich hilft im Umgang mit falsch vorinformierten Patienten

Lesetipps
Eine Kinderärztin hält im Rahmen einer Kinderimpfung gegen Meningokokken eine Spritze

© Sebastian Kahnert/dpa-Zentralbild/dpa

Neuerungen der STIKO-Impfempfehlungen

Meningokokken: Warum gerade Jugendliche geimpft werden sollten