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Weiße Mäuse als Olympia-Vorkoster

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Zum Organisationsteam der Olympischen Spiele 2008 in Peking werden auch weiße Mäuse gehören. Sie sollen als Vorkoster fungieren, um die Athleten aus aller Welt vor Nahrungsmittelvergiftungen zu schützen, meldet BBC online.

Mangelnde Hygiene bei der Handhabung und der Verteilung von Nahrungsmitteln führe in China sehr häufig zu Nahrungsmittelvergiftungen. Deshalb will die Gesundheitsbehörde in Peking die Mäuse Milch, Alkohol, Salat, Reis, Öl und Gewürze testen lassen. Die Nager reagierten schon innerhalb von 17 Stunden auf verdorbene Nahrung, Labortests dauerten viel länger, so die chinesischen Experten.

Alles, was in den Olympia-Küchen vorbereitet wird, bekommen die weißen Mäuse einen Tag, bevor es den Athleten vorgesetzt wird. So könnten verdorbene oder vergiftete Nahrungsmittel rechtzeitig aufgespürt und aus dem Verkehr gezogen werden. Außerdem werden die Küchen 24 Stunden überwacht werden. (ug)

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