Volkszählung

Weniger Bürger aber mehr Frauen

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BERLIN. Deutschland hat weniger Einwohner als bislang angenommen: Aktuell leben exakt 80.219.695 Menschen in der Bundesrepublik. Das ergab der Zensus 2011, den das Statistische Bundesamt vergangenen Freitag in Berlin vorstellte.

Zudem seien die Frauen in Deutschland klar in der Überzahl: Gut 41 Millionen weiblichen Einwohnern stünden nur wenig mehr als 39 Millionen Männer gegenüber, heißt es. Bislang waren die Statistiker von 81,8 Millionen Einwohnern ausgegangen.

Die Bevölkerung war zuletzt im Jahr 1987 in der damaligen Bundesrepublik sowie 1981 in der DDR gezählt worden. Auf der Grundlage der damaligen Ergebnisse wurden die Daten fortgeschrieben und im Laufe der Zeit immer ungenauer. (dpa/mh)

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Kommentare
Dr. Horst Grünwoldt 03.06.201314:34 Uhr

Frauen-Power/ Lesben-Ehe

Die statistische Frauen-Mehrheit (nicht "Überzahl"!) von ca. zwei Millionen in Deutschland erklärt sich natürlich aus der längeren Lebenserwartung unserer Liebsten. Das ist über die Fläche verteilt immerhin die Bevölkerung einer Großstadt wie Hamburg!
Wenn die (steuer-) rechtliche Gleichstellung von Homoehen -wie in Frankreich- auch bei uns in Kraft tritt, werden gewiß viele Witwen noch "den Bund für´s Leben" mit einer älteren Freundin eingehen. Das ist zunächst gut gegen die Vereinsamung.
Falls aber zukünftig der Steuer-Genuß auch noch zahlreiche junge Frauen (sog. Lesben) auf die klassische heterosexuelle Eheschließung verzichten läßt, -und sie stattdessen das Sofa, Tisch und Bett mit der besten Freundin teilen-, würde es für die Familiengründung der jungen Männer eher düster aussehen.
Spätestens nach der Selbstverwirklichungs-Phase unserer "emanzipierten" (entmannten) Frauen, finden die allemal bei spätem Kinderwusch "außerehelich" -spätestens nach dem Tanzengehen- einen Mann als notwendigen genetischen Erzeuger. Dem wird die "beste Freundin" in vielen Fällen nacheifern, so daß beide als weibliche Ehepartner die beiden Kinder auch groß ziehen.
Die männlichen Geschlechtsparter und Kindesväter bleiben voraussichtlich draußen vor und kommen nicht mit einer Pulle Bier vor den Fernseher. Dafür werden sie aber traditionell unterhaltspflichtig.

Die Crux ist, daß in diesen staatlich geschützten Homo-Ehen, entgegen der Erfahrung von Familientherapeuten und Psychologen die fremdgezeugten Kinder nicht mehr unter dem wichtigen erzieherischen Einfluß des Mamma/Sohn- und Papa/Tochter Verhältnisses aufwachsen. Das können nämlich nach allen Erfahrungen Onkels und Tanten nicht leisten.
Damit wird nach Überwindung des Patriarchats nunmehr das Matriarchat neu erfunden.
Der in der EU so erwünschte Zuwachs der Bevölkerung aus Eigenem heraus, wird voraussichtlich nicht eintreten. Sollte die Lesbenehe massenhaften Zulauf bekommen, dann könnte die derzeitige Reproduktions-Rate von 1,6 Kind(er?) pro Frau noch weiter auf eine einzige Mutterschaft absinken.
Haben darüber mal alle Demoskopen, Soziologen und die Familien-Ministerin der Republik nachgedacht?
Die männliche Homo-Ehe habe ich bei meinen utopischen Gedanken außer Acht gelassen, weil die zahlenmäßig sowieso keine Rolle spielt. Außerdem sind die "Schwulen" wegen ihres weitverbreiteten Narzißmus auch nicht besonders kinderfreundlich. Dafür finden sich Beispiele sogar in der Politiker-Prominenz.
Dr. med. vet. Horst Grünwoldt, Rostock

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