Yoga mit Indiens bekanntestem Gesundheitsguru

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Drei Wochen lang waren der deutsche Dokumentarfilmer Eberhard Rühle und sein Kameramann André Zschocke in Indien unterwegs und haben im Dezember 2004 einen Film über die Geheimnisse der Yoga-Meditationen gedreht. Anschließend fuhren die beiden mit der Eisenbahn durch China. Hier befaßten sie sich mit den Lehren von Tai Chi.

Ihre Beiträge sendet der deutsch-französische Kultursender Arte heute ("Yoga - der Atem Indiens") um 19 Uhr und morgen ("Tai Chi - eine Reise zu den Quellen der Kraft") zur gleichen Zeit.

Swami Ramdevs öffentlicher Yoga-Kurs ist das wichtigste gesellschaftliche Ereignis der indischen Stadt Raipur. Eng aneinander gedrängt sitzen zwölftausend Menschen im provisorisch errichteten Open Air Camp. Das Rezept des Yogameisters sind einfache Übungen, die alle nachmachen können.

Eine Woche gastiert der Wanderprediger in Sachen Yoga in der zentralindischen Stadt, dann geht die Reise weiter zum nächsten Happening rund 1000 Kilometer entfernt. Ramdevs Auftritte werden auch im Fernsehen übertragen und erreichen Millionen Zuschauer.

In Nordindien ist er inzwischen der bekannteste Gesundheitsguru. Seine Mischung aus modernem Gesundheitskult und Rückbesinnung auf alte Traditionen trifft den Nerv der Zeit. Die 43-minütige Reportage zeigt, daß Yoga in Indien eine Art Renaissance erlebt. (dpa)

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