Syrien

Zugang für das Rote Kreuz gefordert

Während die internationale Politik weiter um eine Lösung im Syrien-Konflikt ringt, leiden die Zivilisten vor Ort. Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung fordert freien Zugang für Hilfsorganisationen.

Veröffentlicht:

BERLIN (dpa). Der Menschenrechtsbeauftragte der Bundesregierung, Markus Löning, hat Syrien aufgerufen, Hilfsorganisationen Zugang zur Not leidenden Zivilbevölkerung zu gewährleisten.

Dabei warf er Russland vor, eine "schützende Hand" über den syrischen Präsidenten Baschar al-Assad zu halten.

"Sowohl was Präsident Assad dort macht, als auch die politische Position der Russen ist unerträglich", sagte der FDP-Politiker im ARD-Morgenmagazin am Montag.

"Humanitärer Zugang ist das Minimum, was wir brauchen." Das Rote Kreuz müsse "die Leute versorgen können".

"Es gibt auch Berichte, dass die Rebellen dort nicht immer den Schutz der Zivilbevölkerung im Auge haben", sagte Löning.

"Aber es ist hauptsächlich Verantwortung von Präsident Assad und seiner Regierung, diesen Konflikt zu einem Ende zu führen, einen politischen Weg einzuschlagen."

Löning rief die Deutschen zu Spenden auf. Bei den Flüchtlingen handele es sich fast ausschließlich um Frauen und Kinder. "Die brauchen unsere Hilfe."

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