„ÄrzteTag extra“-Podcast
Warum die Thromboseprophylaxe bei COVID-19-Patienten eine wichtige Rolle im Therapiemanagement spielt (Highlights)
Wissenschaftler haben auf eine verstärkte Gerinnungsaktivierung bei hospitalisierten COVID-19-Patienten hingewiesen. Inzwischen bestätigen immer mehr Berichte, dass bei Infizierten die Thromboseneigung erhöht ist.
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Doch wie können Ärzte dieses Wissen in der Praxis anwenden? Hierzu berichtet Prof. Dr. Florian Langer, Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Hämatologie – Internistische Onkologie am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, über die aktuelle Datenlage, die Empfehlungen der Fachgesellschaften und die spezielle Rolle der D-Dimere.
Der Hämatologe plädiert für eine großzügige Indikationsstellung zur Thromboseprophylaxe mit niedermolekularem Heparin und erklärt, bei wem und warum die Prophylaxe sinnvoll ist und welche Therapieempfehlung es im akuten Fall einer Lungenembolie oder einer Beinvenenthrombose gibt.