Armes Bayern?

 BVA sieht keine Benachteiligung

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BONN. Das Bundesversicherungsamt (BVA) hat die Kritik Bayerns an den Umverteilungswirkungen des Gesundheitsfonds scharf zurückgewiesen.

"Für keinen bayerischen Versicherten wird vom Gesundheitsfonds weniger Geld überwiesen als für einen vergleichbaren Versicherten aus einem anderen Bundesland", sagte BVA-Präsident Dr. Maximilian Gaßner.

Der Fonds trage regionalen Unterschieden in der Krankheitslast Rechnung. Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hatte, gestützt auf ein Gutachten, beklagt, der Freistaat habe für das Jahr 2011 einen Nettoabfluss von 2,16 Milliarden Euro hinnehmen müssen. Das bestreitet das BVA - es gebe keine Benachteiligung Bayerns.

Einige bayerische Kassen kämen deshalb nicht mit den Zuweisungen aus, weil dort "einige Aufgaben nicht ordentlich erledigt wurden", so Gaßner.

Der BVA-Chef nannte als Beispiel den Abbau "überflüssiger Krankenhausbetten bis hin zur Beseitigung der Über- und Fehlversorgung im stationären und ambulanten Bereich". (fst)

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