Brandenburg

1300 Ärzte aus dem Ausland in Kliniken tätig

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Potsdam. Im Land Brandenburg haben im vergangenen Jahr 1300 Ärzte mit nicht-deutscher Staatsangehörigkeit in den 54 Krankenhäusern des Landes gearbeitet. Im Jahr 2010 waren es noch 510. Das geht aus einer Antwort des Potsdamer Gesundheitsministeriums auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Landtagsfraktion hervor, die der „Ärzte Zeitung“ vorliegt. Insgesamt 1179 Ärzte, die nicht aus Deutschland kamen, wurde in Brandenburg nach Angaben des Ministeriums seit 2009 die Approbation erteilt. Davon kamen 125 aus Polen, 102 aus Russland und 101 aus Rumänien. Von den 85 syrischen Ärzten erhielten 57 ihre Approbation nach dem Jahr 2015: Bei ihnen dürfte es sich um Mediziner handeln, die als Flüchtlinge nach Brandenburg gekommen sind. Ende 2018 arbeiteten bundesweit rund 55 .000 Ärzte aus dem Ausland in Kliniken und Praxen. (lass)

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