AOK Bayern hält Honorarminus für irreführend

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MÜNCHEN (sto). Die statistische Auswertung der KBV, wonach im 1. Halbjahr 2009 in Bayern ein Honorarrückgang für die Ärzte in Höhe von minus 0,5 Prozent zu verzeichnen ist, ist nach Ansicht der AOK Bayern irreführend. In der KBV-Statistik werde nämlich nicht das Honorar berücksichtigt, das im Rahmen des Hausarztvertrages direkt an den Hausärzteverband geht. Zusammen mit dem Honorar, das an die KV Bayerns (KVB) überwiesen wurde, habe die AOK Bayern allein im 1. Halbjahr 2009 über 1,142 Milliarden Euro ärztliches Honorar bezahlt. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2008 sei dies eine Steigerung von 11,2 Prozent, so die AOK.

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