Westfalen-Lippe

AOK Nordwest: Zu wenige gehen zur Krebsvorsorge

Die Krebsfrüherkennung wird nach Ansicht der AOK Nordwest zu wenig von Versicherten genutzt.

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Münster. Die AOK Nordwest weist auf die anhaltende Zurückhaltung ihrer Versicherten bei der Inanspruchnahme von Krebs-Früherkennungsuntersuchungen hin. In Westfalen-Lippe sind im vergangenen Jahr nach einer aktuellen Auswertung der Kasse gerade einmal 21,9 Prozent der Männer über 45 Jahre zur Krebsvorsorge gegangen. 2018 waren es 22,1 Prozent.

Bei den Frauen ab 20 Jahren war die Inanspruchnahme mit 40,1 Prozent nach 40,2 Prozent zwar deutlich größer als bei den Männern, das Niveau aber immer noch niedrig, beklagt die AOK Nordwest. „Sowohl Frauen als auch Männer sollten die kostenfreien Früherkennungsuntersuchungen der gesetzlichen Krankenkassen besser nutzen“, betont der stellvertretende Vorstandsvorsitzende Dr. Christoph Vauth. (iss)

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