Schleswig-Holstein

AOK informiert über Organspende-Ausweis

Veröffentlicht:

KIEL. Fast 55 Prozent der Menschen in Schleswig-Holstein sind nach einer aktuellen AOK-Umfrage zur Organspende bereit. In einem Organspendeausweis dokumentiert haben diesen Willen bislang aber nur 26 Prozent.

Zusammen mit der Regionalgruppe des Bundesverbandes der Organtransplantierten und der Deutschen Stiftung Organtransplantation (DSO) startet die Kasse nun eine landesweite Informationskampagne, um die Hürden bis zum Ausfüllen des Ausweises zu überwinden.

"Es muss uns gelingen, Manipulationen bei der Organvergabe künftig komplett zu verhindern und Vertrauen in das System der Organspende wiederherzustellen", sagte Dr. Thorsten Doede von der DSO Nord.

Dabei soll in erster Linie Information helfen. Die AOK verschickt dazu mehr als 600.000 umfassende Versicherteninformationen zum Thema, an mehr als 50 Standorten im Norden sollen Vorträge gehalten werden, Experten beantworten Fragen über eine Hotline und im Internet bietet die Kasse eine Entscheidungshilfe. (di)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Deutsche Apotheker- und Ärztebank

Kreditkarte und Organspende-Ausweis in einem

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Gastbeitrag

Wie sinnvoll sind Injektionen an der Wirbelsäule?

Rettungsdienst

Umfrage der Charité: Was Patienten in die Notaufnahme führt

Lesetipps
Eine männlicher Patient, der auf einem Fahrradergometer in die Pedale tritt, führt einen Belastungstest durch, um die Herzfunktion zu überprüfen.

© malkovkosta / stock.adobe.com

Mikrovaskuläre Dysfunktion

Was ein Belastungs-EKG bei Angina-pectoris-Verdacht bringt

Adipöse Kinder und Jugendliche tragen für den Rest ihres Lebens eine enorme Bürde mit sich. Die Folgen zeichnen sich bereits im Kindesalter ab und erstrecken sich bis ins Erwachsenenalter.

© kwanchaichaiudom / stock.adobe.com

Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

Hoffnung auf neue Medikamente zur Gewichtsreduktion bei Kindern