Bayern

AOK und BHÄV verhandeln Hausarztvertrag

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Sechs Wochen Zeit haben der Bayerische Hausärzteverband und die AOK Bayern, um sich auf die Inhalte eines neuen Hausarztvertrags zu verständigen, heißt es in einem Rundschreiben des BHÄV.

Grundlage des Zeitrahmens seien Festsetzungen der Schiedsperson, des ehemaligen Präsidenten am Landessozialgericht Hessen, Dr. Harald Klein. Falls die Vertragsparteien nicht zu einem Konsens kommen, werde die Schiedsperson "zeitnah" Termine für das weitere Schiedsverfahren festlegen, heißt es.

Von den bisherigen inhaltlichen Vorgaben der Schiedsperson dürfen BHÄV und Krankenkasse nur dann abweichen, wenn sie sich auf eine vertragliche Lösung einigen. Der neue HzV-Vertrag soll Anfang 2015 starten.

Die AOK Bayern hatte den Hausarztvertrag, der bis zum 30. Juni 2014 befristet ist, im Sommer vergangenen Jahres ein Jahr vor Vertragsende gekündigt. Weil Verhandlungen zu keinem Ergebnis kamen, hatte der BHÄV ein Schiedsverfahren eingeleitet.

Da ein Konsens bisher nicht gefunden werden konnte, gelten die Inhalte des alten Vertrags für die nächsten zwei Quartale weiter. (fst)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Nachruf

Berthold Dietsche: Einer der Gründerväter der HZV ist tot

Kommentare
Sonderberichte zum Thema

Gesundheitspolitik

HPV-Impfung verhindert Krebs

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Vision Zero e.V.
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Metaanalyse

Subjektive Krankheitsbelastung bei Krebs prognostisch relevant

Risikofaktoren identifiziert

Für wen könnten Harnwegsinfekte gefährlich werden?

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Lesetipps
Übersichtsarbeit: Wie wirken Hochdosis-, rekombinante und mRNA-Vakzinen verglichen mit dem Standardimpfstoff?

© Sasa Visual / stock.adobe.com

Übersichtsarbeit zu Grippeimpfstoffen

Influenza-Vakzinen im Vergleich: Nutzen und Risiken

Eine junge Frau fasst sich an ihren schmerzenden Ellenbogen.

© Rabizo Anatolii / stock.adobe.com

Laterale Ellbogenschmerzen

Diese sechs Kriterien sprechen gegen einen „Tennisarm“

Serotoninkristalle, die ein Muster ergeben.

© Michael W. Davidson / Science Photo Library

Für wen passt was?

Therapie mit Antidepressiva: Auf die Nebenwirkungen kommt es an