Heilberufskammern ziehen an einem Strang

ÄKWL und AKWL fordern mehr öffentliche Trinkwasser-Spender

Die Ärztekammer (ÄKWL) und die Apothekerkammer (AKWL) in Westfalen-Lippe (ÄKWL) sind sich einig: Die öffentliche Trinkwasserversorgung in Deutschland muss ausgebaut werden.

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Münster. Die Ärztekammer (ÄKWL) und die Apothekerkammer (AKWL) in Westfalen-Lippe (ÄKWL) sind sich einig: Die öffentliche Trinkwasserversorgung in Deutschland muss ausgebaut werden.

Sie fordern, dass leicht zugängliche Gelegenheiten geschaffen werden, an denen sich die Menschen mit Trinkwasser versorgen können. Das sei gerade bei anhaltenden Hitzeperioden notwendig. ÄKWL und AKWL schlagen die Errichtung von öffentlichen Trinkwasserbrunnen und von Trinkspendern in öffentlichen Gebäuden vor.

Die beiden Kammern machen darauf aufmerksam, dass Wassertrinken für die gesamte Gesundheit von Bedeutung ist. Sie werben in Arztpraxen und Apotheken mit Plakaten dafür, ausreichend und regelmäßig Wasser zu trinken. Motto der Aktion: „Wasser macht schlau“. (iss)

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Kommentare
Dr. Christoph Luyken 31.07.202423:15 Uhr

Vordringlich und viel einfacher umzusetzen als die Errichtung von Trinkwasserbrunnen in den Städten wäre zunächst eine Verpflichtung für Restaurants, den Gästen gratis Trinkwaser zur Verfügung zu stellen, so wie es in vielen anderen Ländern auch üblich ist.

Andreas Hoffmann 31.07.202416:02 Uhr

Manchmal fragt man sich schon, in welcher Welt diese Funktionäre leben. Es gibt sicher deutlich mehr Supermärkte, Kioske, Getränkemärkte etc. als öffentliche Gebäude - und dort kann man (wenn man kein Funktionär oder Berufspolitiker ist) tatsächlich Wasser kaufen. Und wenn man sich die Zustände der Innenstädte anschaut, so ist das Einrichten von öffentlichen Trinkwasserbrunnen bestenfalls als Aufforderung zur Steuergeldverschwendung zu verstehen, gibt es doch keine Grenzen der Zerstörungswut mehr.

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