Sachsen

Ärztekammer verlangt Impfpflicht

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DRESDEN. Die Landesärztekammer Sachsen hat ihre Forderung nach einer Impfpflicht in Kindergärten und Schulen erneuert.

Anlass ist, dass die WHO Impfgegner als globale Bedrohung eingeordnet hat. Nach den Vorstellungen der Kammer sollen in Kindergärten und Schulen nur Kinder aufgenommen werden, die über einen vollständigen Impfstatus verfügen. Ausnahmen sollen nur möglich sein, wenn ein ärztliches Attest über Kontraindikationen vorgelegt werden kann.

Diese Auffassung vertritt die Kammer schon seit 2006. Kammerpräsident Erik Bodendieck meint, ohne Impfungen gebe es immer noch solche tödlichen Krankheiten wie Pocken, Kinderlähmung und andere, die eine hohe Kindersterblichkeit verursachten“. (sve)

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