Anteil von Frauen mit Habilitation ist in Sachsen noch gering

DRESDEN (tra). Frauen in der Humanmedizin erreichen in Sachsen seltener höhere akademische Grade als Männer.

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Beträgt im Freistaat ihr Anteil bei Promotionen noch 54 Prozent, so sinkt ihr Anteil bei Habilitationen auf vier Prozent. Das geht aus dem aktuellen Hochschulbericht der sächsischen Staatsregierung hervor. Damit liegt der Anteil von Frauen bei Promotionen in Sachsen deutlich unter dem Bundesschnitt von 18 Prozent.

Medizinerinnen und weibliches wissenschaftliches Personal an sächsischen Universitätskliniken kommen zudem nach Angaben des Berichts deutlich seltener in den Genuss unbefristeter Arbeitsverträge als ihre männlichen Kollegen.

Danach sind lediglich 28 Prozent der unbefristeten Vollzeitstellen in der Hochschulmedizin im Freistaat mit Frauen besetzt. Knapp jede zweite Mitarbeiterin (41 Prozent) hat eine befristete Vollzeitstelle und jede dritte eine befristete Teilzeitstelle. Etwa jede Fünfte arbeitet unbefristet in Vollzeit und nur fünf Prozent unbefristet in Teilzeitstelle.

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