Arznei-Bevorratung

BPI sieht "nationale Aufgabe"

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BERLIN. Die Idee eines nationalen Vorrats an lebenswichtigen Arzneimitteln ist aus der Sicht des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie ein Lösungsansatz, Engpässe in der Versorgung auszugleichen.

Damit verbunden seien aber schwierige Detailfragen, etwa die Auswahl der Arzneimittel, die Schaffung eines Vorrats für den Fall, dass die Medikamente auf dem Weltmarkt nicht verfügbar sind, sowie die Verwaltung und die Finanzierung. Verbands-Hauptgeschäftsführer Henning Fahrenkamp sieht darin eine "nationale Aufgabe".

Als Ursache von Lieferengpässen nennt er die und Konzentration der Wirkstoffproduktion auf Monopolisten, Hindernisse im Herstellungsprozess bei komplexen Wirkstoffen und nicht kostendeckende Preise. (HL)

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