Barmer GEK setzt künftig auf Zusatzpolicen der HUK-Coburg

Aus zwei mach‘ eins: Die größte deutsche Kasse bündelt ihr Zusatzgeschäft bei einem Partner.

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Die Barmer GEK wird künftig im Bereich der privaten Zusatzversicherungen nur noch mit dem Privatversicherer HUK-Coburg zusammenarbeiten. Damit hat sich der langfristige Kooperationspartner der Barmer gegen den PKV-Marktführer Debeka durchgesetzt, der seit Mitte 2008 mit der GEK zusammengearbeitet hatte.

Die Entscheidung der Krankenkasse kam nicht unerwartet. Die HUK-Coburg hat seit 2004 rund 785 000 Zusatzpolicen an Barmer-Versicherte verkauft. Bei Debeka und GEK betrug das Kooperationsvolumen lediglich rund 13 000 Verträge.

"Wir hatten die Wahl zwischen zwei starken und guten Partnern", sagte ein Sprecher der Barmer GEK. Letztendlich habe das Modell der HUK-Coburg, den Versicherten der Barmer GEK eigene Tarife anzubieten, aber besser zu der Krankenkasse gepasst. Besonderen Zuspruch unter den Versicherten findet die Auslandsreisekrankenversicherung der HUK-Coburg - rund 455 000 Versicherte haben so eine Police abgeschlossen. Bei den klassischen Zusatzversicherungen sind die Seniorentarife für über 60-Jährige mit 150 000 Policen sehr gefragt.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gastbeitrag zum Hauptstadtkongress

Innovation ist kein Nice-to-have – sondern ein Muss

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung