Klein-Schmeink

Bitte mehr Tempo beim Arzneiplan!

Grünen-Politikerin: Vernetzung muss im Sinne der Therapiesicherheit endlich die Pilotphase überwinden.

Veröffentlicht:

MÜNSTER. Maria Klein-Schmeink, gesundheitspolitische Sprecherin der Grünen, fordert in Sachen Arzneimitteltherapiesicherheit, die Lücke zwischen Anspruch und Realität endlich zu schließen: "Gerade Menschen mit vielen Krankheitsbildern haben einen Anspruch darauf, wirklich nur die Medikamente einzunehmen, die ihnen etwas nützen."

Deutschland brauche mehr Tempo bei der Digitalisierung und mehr Miteinander der medizinischen Berufsgruppen, forderte die aus Münster stammende Bundestagsabgeordnete anlässlich der Abschlussveranstaltung zum Projekt InTherAKT (die "Ärzte Zeitung" berichtete).

"Pilotprojekte haben eindrucksvoll gezeigt, dass geregelte Programme eine hohe Wirksamkeit haben", so Klein-Schmeink. Deutschland sei noch weit davon entfernt, alle Leistungserbringer mit einzubeziehen und den elektronischen Medikationsplan zu nutzen.

"Die Verbesserung der Medikation um durchschnittlich 25 Prozent ist ein schöner gemeinsamer Erfolg, auf dem wir uns allerdings nicht ausruhen wollen", zieht Projektleiter Professor Jürgen Osterbrink Bilanz. Ein solches Vorgehen wie in Münster müsse in der Altenpflege Standard werden. (eb)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

EU-Pharma Agenda – Impulse für die Arzneimittelversorgung in Deutschland

Impulse für die Arzneimittelversorgung aus Patientenperspektive

Kooperation | In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda

Nutzenbewertung

Eliglustat: Zusatznutzen nicht quantifizierbar

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung