Kostenübernahme

Cannabis: Kassen geben öfter ihr Placet

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Genehmigungsquote der Kassen für Anträge auf Kostenerstattung von Cannabis ist im Verlauf des Vorjahres gestiegen. Die Bundesregierung berichtet unter Verweis auf einen Bericht des GKV-Spitzenverbands im September von einer Quote von 57 Prozent.

und 43 Prozent der bis dato gestellten 12.000 Anträge seien abgelehnt worden, heißt es in der Antwort auf eine Frage der SPD-Abgeordneten Sabine Dittmar. Neuere Zahlen, die bei der AOK, Barmer und Techniker erhoben wurden, weisen auf eine Genehmigungsquote von bis zu 64 Prozent hin.

Zum Streit führt offenbar häufig die Befristung der Kostenübernahme. Das Sozialgericht Hildesheim hat Ende November einem gegen seine Kasse klagenden Versicherten Recht gegeben (Az. S32 KR 4041/17 ER). (fst)

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Berufsrecht

Kollegen als Patienten? Was das fürs Honorar bedeutet

Lesetipps
Tetanus, Diphtherie & Pertussis: Regress-Gefahr durch Auffrischung

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Tetanus, Diphtherie & Pertussis: Regress-Gefahr durch Auffrischung

Eine junge Frau spült ihre Nase zu Hause mit Kochsalzlösung unter Verwendung einer Nasendusche.

© Anastasiia / stock.adobe.com

Pilotstudie

Nasenduschen bei Schnupfen: Mit dem Neti Pot Antibiotika einsparen?

Viele bunte Tabletten liegen auf einem Tisch.

© Rong / stock.adobe.com

Tablette ohne aktiven Wirkstoff

Offenes Placebo könnte Lebensqualität bei Migräne verbessern