Chirurgen lieben ihren Beruf - und leiden an ihm

BERLIN (chb). Chirurgen haben einen Traumberuf und leiden trotzdem an ihm. Das geht aus einer Umfrage der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie (DGCH) hervor.

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"In unserer Umfrage geben überzeugende 96 Prozent der Teilnehmer an, dass Operieren ihre am meisten geschätzte Tätigkeit sei", sagt DGCH-Generalsekretär Professor Hartwig Bauer.

Der gleiche Prozentsatz betrachte den Beruf des Chirurgen als wichtigstes Lebensziel. Mehr als 77 Prozent gaben an, den Beruf auch ein zweites Mal wählen zu wollen.

Doch diese Werte stehen laut Bauer im Gegensatz zu weiteren Ergebnissen. Mehr als zwei Drittel der Umfrageteilnehmer empfanden den Verwaltungsanteil an ihrer Arbeit als zu hoch.

Zudem werde eine weit über Durchschnitt liegende Arbeitsbelastung und Arbeitsverdichtung beklagt. Insgesamt hatten fast 3000 Chirurgen den Fragebogen ausgefüllt.

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