Pay For Performance

DAK beklagt ernüchternde Erfahrung

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Erfahrungen mit Pay for Performance-Verträgen in der Onkologie sind ernüchternd. Darauf hat DAK-Vorstandsmitglied Thomas Bodmer beim Cognomed Branchentreff Onkologie am Donnerstag in Berlin verwiesen.

Der Markt sehe derzeit keine Notwendigkeit für solche Modelle, führte Bodmer aus. Ethische Fragen dazu, wer in solche Verträge eingeschrieben werden solle, seien ungelöst.

Die Ergebnisse objektiv zu messen, sei nach wie vor eine Herausforderung. Die bisherigen restriktiven Anforderungen an die Wirtschaftlichkeit habe ebenfalls gebremst. Kurz: Der gewünschte Erfolg habe sich nicht eingestellt.

Für einen Erfolg der Pay for Performance-Verträge in der Zukunft sei eine aktivere Mitwirkung der Ärzte unerlässlich sagte Bruns. Zudem müssten die Risk Share-Modelle mit allen Direktverträgen kombinierbar werden. Dazu gehören auch Hausarztverträge, Disease Management Programme (DMP) und Arzneimittelrabattverträge. (af)

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?