Rheinland-Pfalz

Darmkrebs-Vorsorge nur wenig genutzt

Veröffentlicht:

MAINZ. Nur 2,4 Prozent ihrer rund 129.000 anspruchsberechtigten Versicherten ab 55 Jahren haben im Jahr 2016 die Darmkrebs-Vorsorgeuntersuchung in Anspruch genommen – das teilt die rheinland-pfälzische Vertretung der Techniker Krankenkasse (TK) mit. "Das ist umso bedauerlicher, wenn man bedenkt, dass bereits im Zuge der Koloskopie Vorstufen des Darmkrebses entfernt werden können", sagt Jörn Simon, Leiter der rheinland-pfälzischen Landesvertretung der TK. Mehr als 1300 Menschen sind im Jahr 2015 in rheinland-pfälzischen Krankenhäusern an Darmkrebs gestorben. Das geht aus Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervor. (aze)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Blutzuckervariabilität

Wie die Time Below Range das Diabetes-Management verbessert

Vor der Ferienzeit

Beratungsfall Reisemedizin: Worauf es im Patentengespräch ankommt

Lesetipps
Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus