Prävention

Darmkrebsvorsorge auf dem Wacken Open Air

Auf dem Wacken Open Air ist nichts unmöglich – nicht einmal ein Vorsorgegespräch über Darmkrebs. Klinikum Itzehoe und WKK Heide sagen: „Vorsorge rockt!"

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Itzehoes Klinikdirektorin Hannah Maria Werner gemeinsam mit Dr. Ernst-Friedrich Koller, Chefarzt Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie sowie Dr. Myrto Theodorakopoulou, Leitende Oberärztin Adipositaszentrum, Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie (von links). Die T-Shirts können bei einem Geschicklichkeitsspiel beim Wacken Open Air gewonnen werden.

Itzehoes Klinikdirektorin Hannah Maria Werner gemeinsam mit Dr. Ernst-Friedrich Koller, Chefarzt Klinik für Gastroenterologie und Diabetologie sowie Dr. Myrto Theodorakopoulou, Leitende Oberärztin Adipositaszentrum, Klinik für Allgemein-, Gefäß- und Viszeralchirurgie (von links). Die T-Shirts können bei einem Geschicklichkeitsspiel beim Wacken Open Air gewonnen werden.

© Klinikum Itzehoe

Wacken. Ab 31. Juli sind Zehntausende Heavy Metal-Fans auf dem Festival im schleswig-holsteinischen Wacken in ihrem Element. Mittendrin in diesem Jahr: Vertreter aus dem Klinikum Itzehoe und dem Westküstenklinikum (WKK) Heide - sie wollen für die Vorsorge gegen Darmkrebs sensibilisieren.

„Krebs ist noch nicht mal für’n Arsch – Vorsorge rockt“: Mit diesem Slogan werben die beiden Kliniken für die Darmkrebsvorsorge und informieren unter anderem darüber, dass es jährlich bis zu 70.000 Neuerkrankte und gute Möglichkeiten der Vorsorge gibt. „Wir wollen das Bewusstsein für das Thema schärfen und wo können wir in der Region mit mehr Menschen zum Thema Vorsorge ins Gespräch kommen, als auf dem Wacken Open Air“, sagen Itzehoes Krankenhausdirektorin, Hannah Maria Werner, und der Medizinische Geschäftsführer der Westküstenkliniken, Dr. Martin Blümke.

Eigene Erfahrungen auf YouTube

Sie präsentieren in Wacken einen großen Darm aus Metall, der mit einem Draht abgefahren werden kann. Wer das ohne ein Piepen schafft, gewinnt ein T-Shirt mit dem Slogan. Chirurg Blümke berichtet außerdem in einem YouTube-Clip von seinen eigenen Erfahrungen mit der Darmkrebsvorsorge. Bei ihm war im Zuge einer Untersuchung eine Vorstufe von Darmkrebs diagnostiziert und rechtzeitig entfernt worden.

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„Das zeigt, dass es jeden treffen kann. Daher kann ich nur jeder und jedem raten, die Vorsorgeangebote ab 50 Jahren für Männer und ab 55 Jahren für Frauen wahrzunehmen“, sagte der Klinik-Geschäftsführer.

Beide Häuser weisen auf dem Festival auch auf ihr Leistungsspektrum in Bezug auf onkologische Erkrankungen hin. Ärztinnen und Ärzte aus beiden Kliniken sind am Stand präsent und beantworten Fragen der Festivalbesucher. Außerdem wird eine Reihe von „Botschaftern" an den Stand kommen, um für die Vorsorge zu werben. Unter anderem wird die ehemalige Paraolympia-Schwimmerin Kirsten Bruhn erwartet. (di)

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