Statistik

Deutschland schrumpft weiter

Veröffentlicht:

WIESBADEN. Frauen in Deutschland haben im vorigen Jahr etwas weniger Babys geboren als 2016. Wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte, kamen 2017 rund 792.000 Kinder lebend auf die Welt, das waren rund 7000 Neugeborene (0,9 Prozent) weniger als im Jahr davor. Dagegen hat sich die Zahl der Sterbefälle laut Statistik 2017 um 2,4 Prozent auf 933.000 Tote erhöht.

Seit 1972 starben somit in jedem Jahr mehr Menschen, als Kinder geboren wurden. 2017 lag die Differenz bei etwa 147.000 Menschen, im Jahr 2016 bei 119.000. Und auch geheiratet wird seltener: Rund 407.000 Paare traten 2017 vor die Standesbeamten, das waren 3000 Hochzeiten weniger als im Jahr zuvor. (dpa)

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Deutsche Herzstiftung

Herzbericht 2025: Impfen schützt das Herz!

Lesetipps
Eine Krankenpfleger analysiert das gerade aufgenommene Röntgenbild eines älteren Patienten auf einem Computermonitor.

© izusek / Getty Images / iStock

Unterschiedliche DXA-Scores wichtig

Osteoporose bei Männern: Tipps zur Diagnostik und Therapie

Äpfel und eine Flasche Apfelessig

© Sea Wave / stock.adobe.com

Kasuistik

Apfelessig-Diät verursachte Leberschädigung