Dr. Stolz lobt pflegende Angehörige im Ländle

STUTTGART (mm). 41 Prozent der Menschen in Baden-Württemberg engagieren sich ehrenamtlich. Damit nimmt Baden-Württemberg einen Spitzenplatz beim bürgerschaftlichen Engagement ein, erklärte Sozialministerin Dr. Monika Stolz.

Veröffentlicht:

Bei der Landesauswertung des Freiwilligensurveys zeigte sich, dass sich Erwerbstätige mit 44 Prozent besonders häufig engagieren.

Stolz würdigte auch das Engagement der pflegenden Angehörigen. Sie engagierten sich überdurchschnittlich und über ihre familiären Pflegeaufgaben hinaus freiwillig in der Gesellschaft.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzgebungsvorhaben des BMG

Was das Gesundheitsministerium plant – und was es liegenlässt

Kommentare
Thomas Hahn 05.05.201109:13 Uhr

Stolz auf die pflegenden Angehörigen im Land - müsste es heißen

Seid beginn der Pflegeersicherung verdiene ich - nahezu bundesweit - einen Teil meines Geldes mit der Selben und beanspruche von daher mir ein Urteil erlauben zu können über die Qualtität der Pflege, erbracht durch Angehörige = Laienpflege.
Was ist mein Resümee: Es braucht keine hoch qualifizierten Pflegekräfte, wenn es darum geht den Verbleib eines alten Menschen in seiner privaten Häuslichkeit zu ermöglichen. Wenn die "Oma" den "Opa" pfleget ist das allemal besser, als dass, was wir examinierten Pflegekräfte leisten können. Nur versagt die Pflegeversicherung (die Gesellschaft) der "Oma" die Hilfe, so dass die "Oma" letztlich selbst zum Pflegefall wird.
Aber was macht die Politik, Herr Rösler dreht sich im Kreis, wenn er denn versucht die Erwartungen der Berufsverbände, der Wohlfahrtsverbände, der Trägergesellschaften von stat. Pflegeeinrichtungen, sonstigen, zusammenfassend der Gewinnmaximierung und dem Bedienen des sharholder value, gerecht zu werden versucht und gleichzeitig ein humanistisches Menschenbild in der Gesellschaft zu etablieren versucht.
Dabei wäre es doch einfach und entspräche u. a. auch einer liberalen Wirtschaftspolitik = Schafft die Trennung im SGB XI zw. Geld- und Sachleistung ab = Eine jeweilige Pflegestufe = ein Leistungsbetrag für Alle.
Zumindest teilweise könnte das SGB XI hier etwas von der stattfindenden und gelebten Praxis . in Sachen Pflege - vom SGB VII lernen.

Da sind soviele Möglichkeiten wie die Pflege im Land und nicht nur im Ländle verbessert werden könnte.
Warum mich das Bisherige und Gegenwärtige aufregt?
Weil mein Pflegebett mir näher ist als mein Kinderbett.
Bringt Menschen zu Menschen.

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Lesetipps
Eine Frau liegt auf dem Sofa und hält sich den Bauch.

© dragana991 / Getty Images / iStock (Symbolbild mit Fotomodell)

Schmerzerkrankung

Endometriose-Leitlinie aktualisiert: Multimodale Therapie rückt in den Fokus

Ein Mann fasst sich an den Kopf und hat die Stirn in Falten gelegt.

© Pongsatorn / stock.adobe.com

Indikation für CGRP-Antikörper?

Clusterkopfschmerz: Erenumab scheitert in Prophylaxe-Studie

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes

© Porträt: privat | Spritze: Fied

Sie fragen – Experten antworten

Zoster-Impfung keine Hilfe bei Lippenherpes