KV-KBV-Kommunikation

FALK plädiert für offenen Austausch

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BERLIN. Für eine Rückkehr zur Sacharbeit und eine offene Kommunikationskultur haben die sechs Vorstände der Freien Allianz der Länder-KVen (FALK) plädiert. Angesichts heftiger Auseinandersetzungen zwischen KBV-Zentrale und Ländern-KVen sei dies zuletzt stark in den Hintergrund getreten.

Jetzt habe der KBV-Vorstand mit einer "neuen Kultur der Kommunikation alle Möglichkeiten, verlorenes Vertrauen wiederherzustellen", heißt es in einer am Mittwoch verbreiteten Erklärung.

Notwendig seien allerdings strukturelle Änderungen in der KBV sowie eine offene, transparente Kommunikation im Vorstand selbst. Dieser müsse künftig als Team agieren und gemeinsam getroffene Entscheidungen auch zusammen vertreten.

Vorrangige Aufgabe der KBV-Spitze müsse es sein, sich mit den Landes-KVen und der Vertreterversammlung abzustimmen.

In einem Schreiben an KBV-Chef Gassen haben die FALK-KVen vorgeschlagen, einen "Beratenden Ausschuss Länder-KVen" einzurichten, der dem KBV-Vorstand strategisch und operativ zur Seite steht.

In diesem Schreiben wird nochmals ein kritisches Resümee angesichts denkbarer Interessenkonflikte Gassens aufgrund seiner Position im Spitzenverband der Fachärzte gezogen. Die KBV müsse sich klar zugunsten aller niedergelassenen Ärzte und Psychotherapeuten positionieren. (HL)

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