FDP will mehr Spielraum für Lebendspenden

Veröffentlicht:

BERLIN (eb). Die FDP-Fraktion im Bundestag spricht sich dafür aus, die engen Vorgaben für die Lebendspende im Transplantationsgesetz zu lockern.

Bislang bedarf es für die Lebendspende einer verwandtschaftlichen Beziehung zwischen Spender und Empfänger oder eines besonderen Näheverhältnisses. Unter anderem schlägt die FDP vor, Überkreuzspenden zu erlauben.

Dies würde zwei Paaren die wechselseitige Transplantation ermöglichen, wenn sie etwa aufgrund von Blutgruppen-Unverträglichkeit nicht dem jeweils eigenen Partner eine Niere spenden können. Die Nachrangigkeit der Lebendspende im Vergleich zur postmortalen Spende im Gesetz solle aufgegeben werden. Der Organhandel aber müsse "selbstverständlich strafbewehrt bleiben".

Mehr zum Thema

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

143. Hauptversammlung

Marburger Bund ringt um Unvereinbarkeitsbeschluss zur AfD

Drei Monate später

Lauterbach will Konzept für Suizidvorbeugung vorstellen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

143. MB-Hauptversammlung

Marburger Bund stellt sich geschlossen gegen Rechts

Lesetipps
Dr. Andreas Botzlar, 2. Vorsitzender des Marburger Bundes

© Porträt: Rolf Schulten | Hirn: grandeduc / stock.adobe.com

Podcast „ÄrzteTag vor Ort“

Klinikärzte in der Primärversorgung – kann das gehen, Herr Dr. Botzlar?