Forschung gegen seltene Erkrankungen

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BERLIN (HL). Das Bundsgesundheitsministerium will erforschen lassen, wie die Gesundheitssituation von Menschen mit seltenen Erkrankungen verbessert werden kann. Dazu hat das Ministerium jetzt ein Forschungsvorhaben ausgeschrieben.

In Deutschland sind vier Millionen Menschen von über 7000 seltenen Krankheiten betroffen. Als selten gilt eine Krankheit dann, wenn weniger als fünf von 10 000 Menschen daran leiden. Generell gilt, dass diese Krankheiten schwer oder sogar lebensbedrohlich sind. Die starke Heterogenität und die Seltenheit dieser Krankheiten führen dazu, dass auch Ärzte schnell an die Grenzen ihres Wissens kommen und medizinische Hilfe unzulänglich bleibt. In der Studie soll auch untersucht werden, ob ein Nationaler Aktionsplan etabliert werden soll.

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