Für rauchfreien Ostseestrand

ROSTOCK(di). Die Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern fordert ein Rauchverbot ohne Aufweichungen und Lockerungen in allen öffentlichen Einrichtungen. Ausnahmen lehnt Kammerpräsident Dr. Andreas Crusius ab.

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Umsatzeinbußen und Kneipenschließungen - für Crusius sind das Ausreden von Gegnern des Rauchverbots. Er verwies auf Erfahrungen, wonach es in seinem Bundesland bislang weder zu Umsatzeinbußen in der Gastronomie, noch zur Schließung von Ein-Raum-Kneipen gekommen sei.

Nach seiner Ansicht sollte die Politik das Rauchverbot strikt umsetzen - auch im Außenbereich. So hält Crusius für seine Region, die sich gern als Gesundheitsland bezeichnet, auch ein Rauchverbot an den Stränden für wichtig. "Es ist Pflicht der Politik, die nicht rauchende Mehrheit zu schützen und allen Beschäftigten, auch in der Gastronomie, das Recht auf einen rauchfreien Arbeitsplatz gewährleisten."

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