Harsche Kritik an Kinderkrebs-Studie

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BERLIN (ble). Der Präsident der Gesellschaft für Strahlenschutz, Dr. Sebastian Pflugbeil, hat den Machern des Mainzer Kinderkrebsregisters bei einem Kongress in Berlin "Demagogie" vorgeworfen.

Diese hatten in ihrer "KiKK-Studie" herausgefunden, dass Kinder unter fünf Jahren, die in der Nähe eines Kernkraftwerks leben, ein erhöhtes Krebs- und Leukämierisiko haben. Gleichzeitig hatten sie die radioaktiven Emissionen der Kraftwerke als Grund für die Erkrankungen ausgeschlossen.

Die erschreckenden Befunde der Studie müssten ernst genommen werden, statt mit halbwahren Darstellungen zu arbeiten, so Pflugbeil.

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