Hightech-Strategie - ein Fokus ist die Gesundheit

BERLIN (fst). Die Bundesregierung hat am Mittwoch im Kabinett einen Aktionsplan für ihre "Hightech-Strategie 2020" beschlossen.

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Darin beschreibt sie zehn Zukunftsprojekte in fünf Bedarfsfeldern: Klima und Energie, Gesundheit und Ernährung, Mobilität, Sicherheit und Kommunikation. 8,3 Milliarden Euro will die Regierung bis einschließlich 2013 investieren.

Kennzeichnend soll der interdisziplinäre Ansatz sein. So werde etwa die altersgerechte Wohnung nicht allein von Ingenieuren, sonder auch von Medizinern und Soziologen entwickelt.

Der Verband forschender Arzneimittelhersteller (vfa) begrüßte die High-tech-Strategie und schlug vor, bei der Umsetzung sollten akademische und industrielle Forscher gemeinsam tätig werden.

Die forschenden Pharma-Unternehmen böten dazu "ihre volle Unterstützung und Beteiligung an."

vfa-Hauptgeschäftsführerin Birgit Fischer warnte davor, die "Entwicklung medizinischer Innovationen zunächst zu fördern, ihnen dann jedoch den Marktzugang oder das Generieren von Umsätzen zu erschweren - was die Förderung ad absurdum führt." Dieser Fehler sollte bei der Hightech-Strategie vermieden werden, so Fischer.

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