Jahresbilanz 2014

IKK classic schreibt rote Zahlen

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HAMBURG. Die IKK classic meldet einen Verlust von voraussichtlich 151 Millionen Euro für das Jahr 2014.

Angesicht von Gesamtausgaben in Höhe von 9,4 Milliarden Euro spricht die Kasse von einem "leichten Minus". Ein Grund liegt in dem über dem Durchschnitt von 5,3 Prozent liegenden Anstieg der Leistungsausgaben in Höhe von 6,8 Prozent.

Die größten Ausgabenzuwächse verzeichnete die Kasse bei den Arzneimitteln (plus 13 Prozent) und bei den stationären Behandlungen ihrer Versicherten (plus 5,5 Prozent). Die Ausgaben für die ärztliche Behandlung, mit 1,5 Milliarden Euro drittgrößter Gesamtblock, stiegen um 4,4  Prozent.

Ein weiterer Grund für den Verlust sind Mehraufwendungen für Satzungsleistungen in Höhe von 29 Millionen Euro.

Die Kasse erwartet für die kommenden Jahre einen wachsenden Ausgabendruck, auch "wegen teurer politischer Vorgaben". Mit 3,6 Millionen Versicherten ist die IKK classic die sechstgrößte Krankenkasse in Deutschland. (di)

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