Im Norden steigt die Zahl der Klinikpatienten

HAMBURG (di). Die Zahl der Klinikpatienten im Norden steigt weiter deutlich. In Hamburg kletterte die Zahl der vollstationär behandelten Patienten auf die Rekordmarke von 448 176. Das sind über 5000 Patienten mehr als im Jahr zuvor.

Veröffentlicht:

Nach Angaben des Statistischen Amtes für Hamburg und Schleswig-Holstein ist dies der höchste je für die Hansestadt gemessene Wert.

Zum Vergleich: vor zehn Jahren lag die Zahl der vollstationär behandelten Patienten noch bei 393 274, dies entspricht einer Steigerung 14 Prozent.

In Schleswig-Holstein stieg die Zahl der Klinikpatienten im Vergleich zum Vorjahr ebenfalls um rund 5000 auf 569.348.

Verweildauer beträgt im Durchschnitt acht Tage

In beiden Ländern lag die durchschnittliche Verweildauer bei jeweils acht Tagen. In Hamburg waren die Kliniken zu 83 Prozent, in Schleswig-Holstein zu 79 Prozent ausgelastet. Beide Länder verzeichnen einen leichten Bettenzuwachs.

Die Krankenhausgesellschaft Schleswig-Holstein (KGSH) leitete aus den Zahlen eine steigende Effizienz und Leistungsfähigkeit der Kliniken ab. Zugleich verwies sie auf die hohe Beschäftigtenzahl in Kliniken. Seit 2009 steigt der Personalbestand wieder.

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Netzwerk-Metaanalyse von 139 Studien

Gonarthrose: Viele Optionen, doch nur wenige funktionieren

Chronisches Kreuzweh

Studie: Rauchen lässt den Rücken schmerzen

Lesetipps
Schwindel kann viele unterschiedliche Ursachen haben. Mit den richtigen Fragen kommt man aber zur richtigen Diagnose.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

BAM-Kongress 2025

Schwindel in der Hausarztpraxis: Fünf Fragen zur Ursachenfindung

Prophylaktische Maßnahmen sind der beste Weg, um Infektionen bei Krebspatientinnen und -patienten zu verhindern. Während und nach ihrer Chemotherapie sind sie dafür besonders anfällig. (Symbolbild)

© RFBSIP / stock.adobe.com

Vorbeugen ist besser als heilen

Wie die Infektionsprophylaxe bei Krebspatienten gelingt

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung