Südwesten

Immer mehr ausländische Patienten

STUTTGART (chb). Die Krankenhäuser in Baden-Württemberg werden von immer mehr Patienten aus dem Ausland aufgesucht.

Veröffentlicht:

So sind nach Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) im Jahr 2010 etwa 10.500 Patienten aus dem Ausland angereist, um sich in den Kliniken im Südwesten behandeln zu lassen. Das seien 4000 mehr als im Jahr 2006 gewesen - ein Anstieg von über 60 Prozent.

Den größten Anteil ausländischer Patienten stellten dabei mit 2000 die Franzosen, 1266 kamen aus der Schweiz, 718 Patienten aus Russland.

Besonders stark stieg die Zahl der Patienten aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, Katar und Saudi-Arabien. "Wurden im Jahr 2006 noch insgesamt 170 Patienten aus diesen drei Ländern registriert, waren es vier Jahre später schon über 750", berichtet die TK.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken