Jährlich mehr als 5000 Tote durch Berufsunfälle

Veröffentlicht:

BRÜSSEL (spe). Das Gesundheitswesen zählt neben dem Baugewerbe und der Landwirtschaft zu den Branchen mit dem höchsten Risiko für berufsbedingte Unfälle oder Krankheiten.

Durch eine Gefährdungsbeurteilung ließen sich viele Verletzungen und Todesfälle verhindern, so die Botschaft einer europaweiten Infokampagne der Europäischen Agentur für Sicherheit und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz (Osha).

Osha-Direktor Jukka Takala erinnerte zudem daran, das die Arbeitgeber nach EU-Recht zu einer Gefährdungsbeurteilung verpflichtet seien. Nach Angaben von Eurostat sterben jedes Jahr EU-weit 5720 Menschen bei berufsbedingten Unfällen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema

„Zukunftspapier“ veröffentlicht

17 Wünsche der KV Bremen für die Versorgung von morgen

ÖGD-Bundeskongress

Sozial belastete Familien: Schwer erreichbar für Hilfe

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen