KV Berlin: Umstrittene Prämien sollen zurückgezahlt werden

BERLIN (ami). Die umstrittene Zahlung von rund 550.000 Euro an die drei Vorstände der KV Berlin war am Freitag Thema beim ersten Treffen des neuen Berliner Gesundheitssenators Mario Czaja (CDU) mit dem KV-Vorstand und dem Chef der Vertreterversammlung.

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Die KV teilte auf Nachfrage mit, der Termin sei länger geplant gewesen, um Fragen der Patientenversorgung zu besprechen. Die Vergütung sei aus aktuellem Anlass thematisiert worden. Das Gespräch sei konstruktiv verlaufen. Alle Beteiligten hätten ihre Einschätzungen der Situation dargelegt, so die KV.

Sie kündigte weitere Gespräche "in naher Zukunft" an. Die Senatsgesundheitsverwaltung wolle, dass die Gelder zurückgezahlt werden, sagte eine Sprecherin der "Ärzte Zeitung".

Die KV-Vorstände sind unter Beschuss geraten, weil sie sich jeweils rund ein komplettes Jahresgehalt als Prämie haben auszahlen lassen, das nur bei Rückkehr zur Praxistätigkeit vorgesehen gewesen sei. Die Vertreterversammlung hat die Auszahlung abgesegnet. Dem Vernehmen nach soll sie aber zu diesem Zeitpunkt bereits erfolgt gewesen sein.

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