Brandenburg

KV-Chef widerspricht Ministerin

Veröffentlicht:

POTSDAM. Äußerungen von Brandenburgs Gesundheitsministerin Diana Golze (Linke) will die KV nicht unwidersprochen lassen. Golze hatte im Landtag gesundheitspolitische Aktivitäten aus den vergangenen Jahren hervorgehoben, die auch "bundespolitisch eingeschlagen" hätten.

Exemplarisch nannte sie dabei laut KV die Weiterentwicklung der Polikliniken zu regionalen Versorgungszentren und das Programm "Gemeindeschwester Agnes" mit Bereitschaftsdienstpraxen im ländlichen Raum.

Der Brandenburger KV-Chef Dr. Hans-Joachim Helming betonte in einer Pressemitteilung nun jedoch, dass allein die von der KV entwickelten Konzepte und Strukturen, mit denen die ambulante medizinische Versorgung im Land sichergestellt werde, Eingang in die bundesweite Regelversorgung gefunden haben und mehrfach ausgezeichnet wurden.

"Mit unserem RegioMed-Konzept und den entsprechenden Arztpraxen und sektorübergreifenden Zentren gewährleisten wir auch in angespannten Versorgungssituationen die wohnortnahe Versorgung.

Darüber hinaus kümmern sich unsere hochqualifizierten Agnes II- Fallmanagerinnen ganzheitlich um oftmals multimorbide Patienten und entlasten unsere Ärzte", so Helming. (eb)

Jetzt abonnieren
Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema

Gesetzentwurf im Landtag

SPD in Baden-Württemberg wirbt für mobile Gemeindeschwestern

Ab 2026 werden auch stationäre Zwei-Tages-Fälle erfasst

Hybrid-DRG-Katalog erhält 100 neue OPS-Kodes

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus

Lesetipps
Betritt unbekanntes Terrain: CDU-Politikerin und designierte Bundesministerin für Gesundheit Nina Warken.

© Bernd Weißbrod/dpa

Update

Überraschende Personalie

Eine Juristin wird Gesundheitsministerin: Das ist Nina Warken

Die Ärzte Zeitung hat jetzt auch einen WhatsApp-Kanal.

© prima91 / stock.adobe.com

News per Messenger

Neu: WhatsApp-Kanal der Ärzte Zeitung