Patienten-Hotline in Nordrhein

KV Nordrhein sieht sich durch Neuorganisation der 116 117 bestätigt

Seit Auflösung der Arztrufzentrale in Duisburg und dem Start des Eigenbetriebs durch die KV Nordrhein haben sich Qualität und Erreichbarkeit der Hotline 116 117 verbessert. Findet jedenfalls die KV.

Veröffentlicht:

Düsseldorf. Die Neuorganisation der Patientenhotline unter der Rufnummer 116 117 in Nordrhein-Westfalen hat sich nach Einschätzung der KV Nordrhein bewährt. In den vergangenen sechs Monaten habe sich die Erreichbarkeit der Hotline im Rheinland deutlich verbessert, teilt die KV am Mittwoch mit. Im Schnitt aller Wochentage führen demnach 92 Prozent aller Anrufe zu einem persönlichen Gespräch mit Mitarbeitenden der Hotline. Die Wartezeit betrage durchschnittlich zweieinhalb Minuten.

Die KVNo und die KV Westfalen-Lippe hatten im März 2023 die gemeinsam in Duisburg betriebene Arztrufzentrale aufgelöst. Ziel sollte es sein, Qualität und Erreichbarkeit der Hotline zu verbessern.

Zwar war die Entscheidung für die Trennung schon länger gefallen, die Umsetzung von einem Tag auf den anderen hatte den beiden KVen aber heftige Kritik der Mitarbeitenden, der Lokalpolitik und von Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) eingebracht.

Seit März betreiben KVNo und KVWL jeweils eigene Arztrufzentralen. Sie hatten früh betont, dass beides seitdem besser läuft. Zudem gelinge es jetzt besser, Patienten in die jeweils passende Versorgungsebene zu steuern, heißt es. (iss)

Jetzt abonnieren
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Carl Billmann, Leiter der Stabsstelle IT, Marketing & Kommunikation bei BillmaMED, Medizinstudent mit dem Berufsziel Dermatologe.

© Doctolib

Interview

„Am Empfang haben wir Stress rausgenommen“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH
Die Patientin tippt ihre Nachricht ins Smartphone, das Praxisteam antwortet direkt über
den Desktop. So sind Vereinbarungen über ein E-Rezept oder eine Befundmitteilung vom Facharzt schnell übermittelt.

© [M] Springer Medizin Verlag | Foto: A_B_C / stock.adobe .com

Digitale Patientenkommunikation

„Das Potenzial für die Zeitersparnis ist riesig“

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Doctolib GmbH

Übersicht

Eine Agenda für Seltene Erkrankungen

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: Verband forschender Pharma-Unternehmen (vfa)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kongress-Motto „Resilienz“

DGIM-Präsident Galle: Wie Kollegen den Kopf frei bekommen

Lesetipps
Auch einem CT-Bild ist ein Prostata-Karzinom markiert.

© samunella / stock.adobe.com

Aktualisierung der S3-Leitlinie

Früherkennung von Prostatakrebs: Tastuntersuchung vor dem Aus