Kammer fordert mehr Koordination bei Weiterbildung

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KÖLN (iss). Die Kammerversammlung der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) macht sich für eine bessere Koordination der verschiedenen Initiativen zur Förderung der Weiterbildung zum Facharzt für Allgemeinmedizin stark. Dabei müssten die Kammern unbedingt einbezogen werden, fordern die Delegierten.

Angesichts des drohenden Arzt- mangels seien Versuche zu begrüßen, das Problem anzugehen und die Weiterbildung Allgemeinmedizin zu fördern, heißt es. "Inzwischen existieren jedoch viele Initiativen, die nicht koordiniert und aufeinander abgestimmt sind - zum Beispiel das Förderprogramm des Landes Nordrhein-Westfalen, die Förderprogramme auf Bundes- und auf lokaler und regionaler Ebene."

Förderprogramme ohne verpflichtende Beteiligung der Kammern und den langjährig in der Weiterbildung erfahrenen Hausärzten lehne die ÄKWL ab, sagte Kammerpräsident Dr. Theodor Windhorst. "Die Ärztekammern müssen bei der Förderung der Weiterbildung für Allgemeinmedizin in der Koordination eingebunden sein."

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