Kammer warnt vor Angriff auf den Arztberuf

Veröffentlicht:

KÖLN (iss). Der Vorstand der Ärztekammer Westfalen-Lippe (ÄKWL) hat sich gegen die Übertragung heilkundlicher Tätigkeiten auf Nicht-Ärzte ausgesprochen. "Wir warnen vor einem Angriff auf die Grundfeste des Arztberufs", heißt es in einem Beschluss. "Neue Zwischenebenen der Versorgung führen nicht zu einer Verbesserung, sondern zu einer Verschlechterung der Krankenversorgung", sagt ÄKWL-Präsident Dr. Theodor Windhorst. Ärztliche Tätigkeiten dürften nicht aus wirtschaftlichen Gründen auf Personen verschoben werden, die dafür nicht ausgebildet seien.

Schlagworte:
Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Sonderberichte zum Thema
Mehr als ein oberflächlicher Eingriff: Die Krankenhausreform verändert auch an der Schnittstelle ambulant-stationär eine ganze Menge.

© Tobilander / stock.adobe.com

Folgen der Krankenhausreform für niedergelassene Ärztinnen und Ärzte

Die Klinikreform bringt Bewegung an der Schnittstelle zwischen Praxen und Krankenhäusern

Sonderbericht | Mit freundlicher Unterstützung von: der Deutschen Apotheker- und Ärztbank (apoBank)
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Sie fragen – Experten antworten

Welche Studien helfen im Umgang mit impfbesorgten Eltern?

Lipidtherapie

Erster oraler PCSK9-Hemmer Enlicitide senkt LDL-Cholesterin

Lesetipps
Blick in den Gang einer Notaufnahme.

© upixa / stock.adobe.com

Elektronische Patientenakte

So steht es um die ePA in den Krankenhäusern