Kapitalgesellschaften sollen keine MVZ führen

KÖLN (iss). Im Versorgungsstrukturgesetz muss eindeutig festgelegt werden, dass Kapitalgesellschaften keine Medizinischen Versorgungszentren betreiben dürfen.

Veröffentlicht:

Das hat der Präsident der Freien Ärzteschaft Martin Grauduszus in einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr gefordert. Auch den geplanten neuen Sektor der spezialärztlichen Versorgung solle der Minister noch einmal überdenken, heißt es dort.

Diese Neuerung würde zu nicht wiedergutzumachenden Verwerfungen im ambulanten Sektor führen, warnt Grauduszus. Er hat Bahr um ein persönliches Gespräch gebeten.

Ihr Newsletter zum Thema
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Wann kommt welches Medikament in Frage?

Neue Psoriasis-Leitlinie bringt praxisrelevante Neuerungen

Lesetipps
Ein junger Mann hält sich die Hände auf die Brust.

© underdogstudios / Fotolia

Inflammatorisches myoperikardiales Syndrom

Myokarditis und Perikarditis: Das empfiehlt die neue ESC-Leitlinie

Patienten, die besonders gesundheitlich gefährdet sind, sollten im Herbst eine Auffrischung gegen COVID-19 erhalten.

© fotoak80 / stock.adobe.com

Comirnaty® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen