Kasse plädiert für weitere Kindervorsorgen

BERLIN (ras). Die Deutsche BKK begrüßt die geplante Einführung der Kindervorsorgeuntersuchung U7a für alle gesetzlich versicherten Kinder.

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Zugleich fordert sie, auch die Zusatzuntersuchungen U10 und U11 allen Kindern zugänglich zu machen. Anfang 2008 hatten Deutsche BKK und KKH als erste Kassen die drei Untersuchungen in modernisierter Form in ihren Leistungskatalog aufgenommen.

Die von der Deutschen BKK und der KKH gemeinsam mit dem Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte (BVKJ) angebotenen Untersuchungen seien an neue gesellschaftliche Bedingungen angepasst, teilt die Kasse mit. Erkrankungsbilder hätten sich verändert, neue Störungsbilder wie Allergien und Übergewicht seien hinzugekommen, Entwicklungsprobleme und psychosoziale Erkrankungen hätten zugenommen.

Wichtig sei auch, die primäre Prävention zu stärken, die derzeit bei fast allen Früherkennungsuntersuchungen zu kurz komme oder erst gar nicht enthalten sei.

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